Tragödie am Nanga Parbat

[kreizi]

es werd jo net jeder hien wenn er afn Berg geat. I schreib a no grot im Internet und gea fost jedes Wochenende afn Berg.
Logisch konn i iatz a 2000er net mit a 8000er vergleichen ober a Risiko besteat überoll, ober als Selbstmordkanditaten darf man die Extrembergsteiger net ausertian. Jedem das seine.

P.S. Inser YETI dor Reinhold leb jo a no und wo wor der überoll schun oben

[trenkale]

I glab wenne extrembergsteiga bisch kennsche des risiko und do mogsche no soffl guit sein und es konde decht dowischn! finds la awian arrogant wennman net af di familie rücksicht nimb. i glab ka frau und kana kindo lossn gern ihrn dad af so a expedition aubrechn... I hon do mehra mitgefühl und trauer fi di familie

[muschl]

Arrogant?? Tutmo load, obo toalweis vostehe enk schun et. Is Risiko isch do klor, obo wie schun gsog ischs se ba ondra Sochn a.. Bergsteign isch a Sucht und so epas zi doreichn, wies de 3 vosuicht hom, isch fi de wohrscheinlich a Lebnstraum. De lebm fi des wie ondra hot fi ondra Sochn..

[belshirash]

@ruffy /signed

dem konni nichts mehr hinzufügn

[fropse]

A bissl mehra respekt war schu ungibrocht, weil wenn a musika stirb (Kurt Cobain) plärrn se a olla, und dose hot wo a "is risiko gikennt"...

[kingvirus]

[kingvirus]

[kingvirus]

[kreizi]

Die aktuellen Meldungen aus Pakistan verheißen nichts Gutes: Auch heute werden Simon Kehrer und Walter Nones nicht mit dem Hubschrauber vom Berg geholt werden können.

Die schlechte Witterung, die seit den frühen Morgenstunden anhält, lässt einen Flug auf 6.600 Meter nicht zu. Die beiden Alpinisten müssen einen weiteren Tag in ihrem Biwak-Lager auf 6.600 Meter durchhalten.

„Wir sehen nichts. Wir hoffen auf Wetterbesserung“, erklärte Nones noch am frühen Morgen. Die Stimme klang dabei etwas besorgt, so Gallo, der ihn über Satellitentelefon erreicht hatte.

Zehn Tage und neun Nächte befinden sich die beiden Bergsteiger bereits auf dem Berg. Seit zwei Tagen sitzen sie auf 6.600 Meter fest, da die Witterung den geplanten Abstieg über die Hermann-Buhl-Route nicht möglich macht.

Doch auch das zweite Telefonat am Mittwoch machte jegliche Hoffnung zunichte: Während im Basislager die Sonne scheint, stecken Kehrer und Nones weiterhin im Nebel fest. Damit kann die Rettungsaktion mit dem Hubschrauber frühestens am Donnerstag starten.

„Uns würden nur wenige Minuten Aufhellung reichen, dann könnten wir die Abstiegsroute festlegen. Im Moment sieht es aber nicht danach aus“, so Nones zu Agostino Da Polenza, der die Rettungsaktion koordiniert.

„Uns geht es gut, es ist zum Glück nicht allzu kalt“, fügte der Trientner Bergsteiger hinzu.

Extrembergsteiger Mondinelli, der gemeinsam mit Maurizio Gallo im Basislager weilt, begrüßt die Entscheidung der beiden Alpinisten, gutes Wetter abzuwarten

„Es ist besser, wenn sie zunächst noch oben bleiben und nicht den Abstieg wagen“. Auch heute hatte er wieder versucht die Beiden in der Eiswand auszumachen. Vergebens.

„Walters Stimme klang beim zweiten Telefonat gut, seine Stimme war fest und bestimmt. Er hat noch nicht den Kopf verloren“, so Mondinelli, der vor kurzem erneut Kontakt zu Nones aufgenommen hatte.

Trotzdem: Zehn Tage und neun Nächte seien lang, „das zehrt und es ist an der Zeit, dass sie herunterkommen“.

Alles hängt jedoch vom Wetter ab. „Wir müssen ausharren. Heute können wir nicht mehr starten, hoffentlich klappt es morgen. Bereits zu Morgenbeginn werden die Hubschrauber wieder das Basislager anfliegen und einen günstigen Moment abwarten, um abzuheben“, so Mondinelli.

Laut Piloten sei ein Flug auch auf 6.600 Meter möglich, aber nur bei ausreichender Sicht, wenig Wind und einem Rettungsseil.

Der bisherige Plan sah vor, dass Nones und Kehrer weitere 600 Meter absteigen und von dort aus der Luft gerettet werden.

[ciullo24]