Durnwalder mit Gaddafi verglichen

[santaclaus]

Durnwalder mit Gaddafi verglichen

Erst Hitler, nun Gaddafi: Landeshauptmann Luis Durnwalder muss sich langsam an unschmeichelhafte Vergleiche gewöhnen.

Mit letzterem hat ihn jetzt Giovanni Puglisi, der für Italien zuständige Kommissionspräsident der Unesco, in einem gestern im „Corriere dell Alto Adige“ erschienenen Interview verglichen.

„Puglisi sollte sich für solche Aussagen schämen. Dieser Vergleich zeigt, dass es sich um einen Menschen handelt, der von Minderheitenschutz und Vielfalt der Kulturen in Europa nichts verstanden hat,“ kontert der Landeshauptmann.

Durnwalders deutsche Grußworte bei der offiziellen Feier zur Ernennung der Dolomiten zum Unesco-Weltnaturerbe in Auronzo am Dienstag hätten ihn an den Auftritt Muhammad Al-Gaddafis in Rom mit dem Foto seiner im Kampf gegen Italien gefallenen Landsleute erinnert, sagt Puglisi im Interview. Durnwalders Grußworte auf Ladinisch seien ja in Ordnung gewesen, das sei eine für die Gegend typische und schützenswerte Sprache. „Aber deutsch...“

„Der Mann ist Rektor einer Uni [der Freien Universität für Sprachen und Kommunikation in Mailand, Anm. d. Red.], der sollte eigentlich intelligenter sein“, wundert sich Durnwalder über so viel Unkenntnis. „Im Dolomiten-Gebiet leben drei Sprachgruppen, ihnen drei gebührt bei einer solchen Feier Raum. So viel Reife und europäischen Geist sollte Puglisi haben, dass er dies ertragen kann“, findet der Landeshauptmann, dem es leid tut, dass „ein solcher Mensch in der Unesco einen so hohen Rang bekleiden kann“.

„Die Grußworte auf Deutsch sind meine Pflicht, ich bin stolz, dass ich sie gesagt habe und ich würde es sofort wieder tun“, stellt er weiter klar. Und: „Wir Südtiroler stehen zu unserer eigenen Kultur, und das lassen wir uns von niemandem nehmen.“

Puglisi empfiehlt er, einen Blick in die Verfassung und das Autonomiestatut zu werfen. „Das hat nichts mit Privilegien zu tun, das steht uns zu. Schließlich haben wir es nicht gestohlen, das hat Italien damals von sich aus angeboten, weil man eine Selbstbestimmung nicht wollte“, gibt Durnwalder dem Unesco-Mann Geschichtsnachhilfe.

Dieser hatte im Corriere-Interview nämlich auch Verständnis für die Pfiffe gegen Durnwalders deutsche Grußworte gezeigt: Die Südtiroler Privilegien würden den Menschen eben sauer aufstoßen. Deswegen sei es auch nicht angebracht, den Unesco-Stiftungssitz nach Bozen zu legen: „Die haben eh schon genug Privilegien“, so Puglisi wörtlich.

Am Montag wird Durnwalder in der Landesregierung darüber beraten, „ob wir uns offiziell beschweren.“ Persönlich sei er dafür, auf diesen schlechten Stil gar nicht zu reagieren.

quelle: stol.it


meinungen dozui?
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„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“

[ruffy]

echt traurig wies momentan obgeat...
in dem punkt konne in londesfürstn amol zuistimm^^
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Ein Experte ist ein Mann, der hinterher genau sagen kann, warum seine Prognose nicht gestimmt hat.

[chris90]

dder isch Kommissionspräsident der Unesco, tief tief tief isch di Politik gsunkn.

[trenkale]

OMG, wos sich gewisse politiker und "führungspersönlichkeitn" la olbm leistn ken... so wos fa ignorant und nationalistisch. Wert man wo no daitsch redn terfn odo net? beschämend!

[santaclaus]

[troja21]

desch prutal...bitte do musse amol indi südtirola und ihr recht af di deitsche sproche zuistimm. Do wert iz stork ibotreibn fa die liebn italienischn politika...
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Die Menschheit muss dem Krieg ein Ende setzen, oder der Krieg setzt der Menschheit ein Ende.

[vaida]

vil wirbl um nix.... isch jo olm is glaiche mit der fuckin' politik... fa ano mugge an elefont...
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Geld kann Leben nicht kaufen - Last Words 11. Mai 1981 Bob Marley

[lesch]

Gaddafi will “Terrorstaat” Schweiz zerschlagen

GaddafiDie Eidgenossen haben Gaddafis Sohn Hannibal beleidigt, darum muss ihr Staat vernichtet werden, meinte Libyens Diktator (Foto) am Rande des G8-Gipfels in Italien. Die Schweiz sei “die Mafia der Welt und kein Staat”. Der Oberst schlägt darum radikale Maßnahmen vor: “Die Schweiz, so erklärte Gaddafi, müsse zerschlagen und anschließend den umliegenden Nationen zugeordnet werden.”

"Der deutschsprachige Teil zu Deutschland, das Tessin zu Italien und die Romands zu Frankreich – allesamt verantwortungsvolle Staaten, die weder versteckte Konten noch die Mafia beherbergten und das internationale Recht respektierten."

In Bern hat man den Vorschlag zur Kenntnis genommen, gedenkt jedoch auf eine selbstauflösende Aufnahme ins “verantwortungsvolle” Europa zu verzichten.
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~The difference between genius and stupidity is that genius has its limits~

[newworlddisorder]

wos sich der typ momentan inbildit zi sein isch schun lächolich! weltpolitisch gsegn ischa vielleicht a furz in wind...

selbo fria aktiv terroristn untorstützt, fa demokratie gor net zi redn wenn sien sohn die nochfolge schun so guit wie in do tasche hot, an vourteiltn attentäter wie an heldn empfongen und sich noar so auspiel und af ondra ländo schioßn de wosn schun seit 100 johr a demokratie hom und menschnrechte respektiern. do erwortatemo fa do EU (a wenn die schweiz net pa do EU isch) dassze den clown amo ordntlich in die schronkn weißn, egal wieviela öl hot!
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[santaclaus]

„La Repubblica": Verkauft Berlusconi Milan an Gaddafi?
Silvio Berlusconi will angeblich „seinen" AC Milan verkaufen. Der Regierungschef und Boss des Fußball-Großclubs habe dem libyschen Staatschef Muammar Gaddafi angeboten, über seine Investmentfonds den Verein zu übernehmen, berichtete die römische Tageszeitung „La Repubblica".

...hui sel war jo wos für die milan tifosi

naja berlusconi - gaddafi ... bleib milan hot in do hond fa an "etwas umstrittenen herrn"
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„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“