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kreizi
Beiträge: 57
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Verfasst am: 24.09.2008, 09:55 Titel: Geld ist nichts mehr wert |
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Weniger Ware für immer mehr Geld: Acht von zehn Südtiroler müssen jeden Cent zweimal umdrehen, bevor sie sich etwas leisten können. Sparen ist angesagt. Vor allem bei Kleidung und Urlaub wird zurückgesteckt, das Maßhalten trifft verstärkt altere Menschen und Frauen. Die Polit-Umfrage von "Dolomiten" und "Zett" liefert die entsprechenden Daten.
66 Prozent der Menschen im Lande gaben bei einer Umfrage im Juni an, dass sie sich heute weniger leisten können als vor zwei Jahren.
Nur 15 Prozent der Südtiroler müssen nicht sparen
Darauf reagieren sie mit rigidem Maßhalten: Nur 15 Prozent der Südtiroler erklären bei einer zweiten "Dolomiten"-Umfrage im September, dass sie es sich mittlerweile leisten könnten, "nirgendwo zu sparen". Bei den Italienern sinkt dieser Anteil gar auf elf Prozent.
"Das beweist, dass der Kaufkraftverlust von weiten Teilen der Bevölkerung täglich gespürt wird", sagt Uwe Baco vom Linzer Meinungsforschungsinstitut "Market". Im Auftrag von "Dolomiten" und "Zett" befragte er von 1. bis 14. September 1000 deutsch- und ladinischsprachige sowie 500 italienischsprache Südtiroler.
Das bedrückende Gefühl, nur mehr Kleingeld in der Brieftasche zu haben, zieht sich durch alle Altersstufen und Bildungsschichten. Am besten stehen die Selbstständigen da: Für immerhin 18 Prozent ist Sparen kein Thema.
Senioren und Frauen stark betroffen
Auch die jungen Südtiroler drücken weniger auf die Sparbremse, als ältere Mitbürger. 85 Prozent der Menschen über 50 Jahren müssen den Gürtel enger schnallen. Alarmierend ist, dass die Senioren dies auch und verstärkt bei den Nahrungsmitteln tun.
Leisertreten ist in Südtirol verstärkt eine weibliche Aufgabe: 89 Prozent der Damen, doch "nur" 82 Prozent der Männer schnüren ihren Gürtel enger. Vor allem bei Kleidung sparen die Frauen, und zwar insbesondere Damen über 30 Jahren. Die Jüngeren wollen hingegen nach wie vor auf ein schickes Outfit nicht verzichten.
Gespart wird bei Kleidung, Freizeit und Urlaub
Abstriche machen Herr und Frau Südtiroler vor allem bei Kleidung sowie bei Freizeit und Urlaub. Von 100 einzusparenden Euros entfallen jeweils 28 Euro auf diese Bereiche. Auf Rang zwei folgt das Auto mit 23 Euro und auf Rang drei mit 21 Euro das Essen.
Nach Sprachgruppen aufgeteilt, gibt es allerdings relevante Unterschiede: Auch die Italiener sparen in erster Linie bei Kleidung (27 Euro). Gleich an zweiter Stelle folgt jedoch die Nahrung (26 Euro). Seine Ferien und seinen Freizeitspaß lässt sich der Italiener aber weniger gern verdrießen.
Die deutsche und ladinische Bevölkerung legt hingegen nach wie vor Wert auf einen vollen Einkaufskorb. "Nur" 19 von 100 Euro spart sie beim Essen ein. Dafür begnügt man sich öfters mit dem alten, statt mit einem neuen Pullover und auch das Freizeitverhalten wird stärker eingeschränkt.
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Gast
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Verfasst am: 24.09.2008, 10:18 Titel: |
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do gehz la um di wohln... deswegn des thema itz
vor a poor johr hom DURNI & Co. olls ogstrietn! und ins für bleid vokaft...
vor 1 Johr hot er zuigebn dass g leichte Teuerungen worn (kaum zu erkennen)
bitte, wir wissn olla wos passiert isch u di schuld isch ET LA van euro, weil di g Importsochn missatn olla EXTREM billiga wordn sein in di lestn 1,5 johr wg schwochn Dollar usw. obo sel isch et passiert, weilse net giwellt h u so dopplt vodient hobn olla!!!
Dass Vieles knoppa wordn isch, rechtfertigt a Steigerung, obo da dei Sochn an do Börse olla in Dollar gihondlt werdn, hätt sich des augirechnt u es war dechto billiga wordn, wos ebn a net passiert isch!!!
Rohstoffmorkt isch itz net von Bedeutung, isch g ondost sem.
Hauptschuld an TEUERUNGEN isch di BÖRSE u i klog hiermit gonz spezifisch di Börsnaufsichtsbehörde on, dei wos nix gegn di ZOCKA-INVESTORN untonimmp u la gscheide red (dei werdn schun ginui nebnbei kassiern dofier), dei wosn ins is Lebn zur Hölle mochn!!!
Bsp.: Investorn kafn di gesomte Lodung va an Schiff mit Rohstoffe, des am 01.10.2008 in Genua di Frocht breng soll. Des Schiff werd obo mit obsicht weita auf See gholtn, is Material werd in Italien knopp, Nochfroge>Angebot...
Folge: horrende Preissteigerungen
Is Schiff kimmp noa on, Material isch itz in Italien, Preis follt extrem.
Di Investorn, h di Lodung mitn Höchstpreis an di Börse vokaft vorn onleign van Schiff, und sobold ca. is Preisminimum do isch, kafn di gleichn wido di Lodung und schickn is Schiffl wido af di selbe Reise...
Des isch di Realität...
Odo awien oanfocha: is Schiffl vospätit sich af oanmol um a poor Wochn - Resultat fost is gleiche
Nebnhauptschuld: isch van Lond/Stoot - wenns nimma geht, muss man mol wos vos Volk tien, Ihra Taschn sein olla voll ginui!!! koando schreitit in für inso Recht zi Lebn, weil a mensch der in Knoppheit lebt leichta kontrollierbor isch durch Schuld usw... und wieniga meckot
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