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baule
Beiträge: 1529
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 Verfasst am: 06.09.2007, 10:25 Titel: Tabu gebrochen: Embryonen aus Mensch und Tier |
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Nach einer monatelangen heftigen Debatte haben Großbritanniens Wissenschaftler grünes Licht für den bisher wohl umstrittensten Schritt in der biomedizinischen Forschung bekommen: die Schaffung von Mensch-Tier-Klonen. Die Behörde für menschliche Befruchtung und Embryologie (HFEA) in London erteilte am Mittwoch dem umstrittenen Verfahren ihre Zustimmung, bei dem menschliche Zellen in tierische Eizellen etwa von Rindern eingesetzt werden.
„Es erscheint auf den ersten Blick ein bisschen abstoßend, aber man muss verstehen, dass wir nur sehr, sehr wenig genetische Information der Kuh verwenden“, sagte Lyle Armstrong von der Uni Newcastle. Es solle kein „seltsamer Kuh-Mensch-Hybrid“ geschaffen, sondern die bessere Nutzung menschlicher Stammzellen ermöglicht werden.
Da der Großteil der tierischen DNA in der Eizelle vor dem Einsetzen menschlichen Erbguts entfernt wird, entsteht ein weitgehend menschlicher Embryo, aus dem Stammzellen zur Forschung gewonnen werden können. Die Forschung will so den Mangel an verfügbaren menschlichen Eizellen ausgleichen.
Dass dabei auf Hybridembryonen zurückgegriffen werden soll, hat einen praktischen Grund, zitiert die „Neue Zürcher Zeitung“ (NZZ) Stephen Minger vom King's College: Den Forschern stehen zu wenige menschliche Eizellen zur Verfügung.
Damit ist jedoch keine Generalvollmacht verbunden: Für jeden einzelnen Versuch muss eine Genehmigung beantragt werden. „Diese Embryonen werden niemals implantiert werden und die daraus gewonnen Zellen werden nicht direkt bei der Behandlung von Kranken verwendet. Es geht hier lediglich darum, Erkenntnisse über die Entwicklung von Krankheiten zu gewinnen“, erklärte Minger.
Gegner des Projekts, darunter auch religiöse Verbände, prangern an, dass der Forschungsansatz die Grenzen zwischen Mensch und Tier zunehmend verschwimmen lässt. Außerdem würden die Embryonen allein dazu geschaffen, später nach der Entnahme von Stammzellen wieder vernichtet zu werden.
Nach einem Bericht des britischen „Guardian“ wollen Wissenschaftler damit embryonale Stammzellen gewinnen, durch deren Erforschungen sich die Experten neue Erkenntnisse für den Kampf gegen chronische Krankheiten wie Alzheimer und Parkinson erhoffen.
Ein anderer Ansatz der Stammzellenforschung ist die Entwicklung von Ersatzzellen, da sich aus diesen menschlichen „Urzellen“ möglicherweise auch im lebenden Organismus verschiedene Zellen – etwa Nervenzellen – „nachbauen“ lassen.
Donnerstag, 6. September 2007 |
Quelle: http://www.stol.it/nachrichten/artikel.asp?KatID=d&p=5&ArtID=99441&SID=10206810676122928226
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enjoyit
Beiträge: 1295
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| Verfasst am: 06.09.2007, 10:28 Titel: |
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Wie pervers will do Mensch no werdn? 
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Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends.
Winston Churchill, 30.11.1874 - 24.01.1965
brit. Politiker und Nobelpreisträger
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siroliver
Beiträge: 823
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| Verfasst am: 06.09.2007, 13:10 Titel: |
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| Zitat: | | ...die Grenzen zwischen Mensch und Tier zunehmend verschwimmen lässt. |
Do mensch isch jo im Grunde a Tier...
I finds des ziemlich bedenklich, weils ethisch wirklich an do Grenze isch.
Vor 1/2 Johr war i vielleicht no dovier gewesn ubbo iatz ischmo klor dass des schun havy isch, weil im Grunde isch des jedis Mol a Mensch den du do umbringsch.
Des isch ollbn schwierig de Gratwanderung zwischn ethisch Votretborem und Fortschritt in do Forschung zu fendn.
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"Der Mensch ist am wenigsten er selbst, wenn er für sich selbst spricht. Gib ihm eine Maske und er wird dir die Wahrheit sagen." - Oscar Wilde
http://youonweb.it.myminicity.com
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fabs
Beiträge: 1061
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enjoyit
Beiträge: 1295
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| Verfasst am: 06.09.2007, 16:58 Titel: |
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| spinna01 hat folgendes geschrieben: | de mochn jo la xperimento domit ...
isch a moßnohme weniga menschliches zoig zi nemm..
i ifnds gonz ok |
Also noa findesche a Experimente mit Viecho und Menschn ok? Nett,nett
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Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends.
Winston Churchill, 30.11.1874 - 24.01.1965
brit. Politiker und Nobelpreisträger
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stefan
Beiträge: 912
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| Verfasst am: 06.09.2007, 17:06 Titel: |
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| salomonrider hat folgendes geschrieben: | | Also noa findesche a Experimente mit Viecho und Menschn ok? Nett,nett |
da mensch isch a viech. a muTIERtis... 
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no!blog
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patz0
Beiträge: 2135
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| Verfasst am: 06.09.2007, 17:14 Titel: |
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| stefan hat folgendes geschrieben: |
da mensch isch a viech. a muTIERtis... |
*gg*
naja
Jau zi stommzellnforschung solongs zi heilung fa kronkheitn ginutzt wert..
na zi kreation fa neua lebewesn -.-
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patz0 bloggt
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fabs
Beiträge: 1061
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dav9
Beiträge: 2516
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| Verfasst am: 06.09.2007, 17:53 Titel: |
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glab obo et das des funktioniert.... se war meindo meinung a bessa so...
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"Ein schwacher Geist verurteilt alles, was über seinen Horizont geht"
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baule
Beiträge: 1529
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| Verfasst am: 06.09.2007, 18:51 Titel: |
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gian kannats wo! obbo i denk des vobiatnse geli widdo!
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