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Bist du Raucher oder Nichtraucher? |
Überzeugter Nichtraucher! |
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Wochenendraucher! |
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15% |
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Always Smoke! |
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Stimmen insgesamt : 33 |
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Autor |
Nachricht |
seus
Beiträge: 41
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Verfasst am: 18.01.2005, 21:39 Titel: |
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zin thema einschränkung von do Freiheit wellat i die FF zitiern:
Die eigne Freiheit hört dort auf, wo die Rechte der anderen anfangen.
Und i glab es isch mein guitis recht holbwegs guite luft zi otmen ohne an lunenkrebs sterbn zi missn!!!
Wenns ohne so a gesetz a gang und jedo so voontwortungsbewust und altruistschi war koan ondon zi gefährden noar wars lamma no genial, obbo se isch in koanschto weise so. Und so longe man will dasis vopotn isch ondra körpolich zi voletzn solls a vopotn sein di luft de wos i otmen muss zi voseuchn. Bevor i net jedn Racha oana ins gsicht schlogn terf, terf er mi net vogasn.
Und do i decht a ziemlich friedlicho mensch bin bin i fis gsetz.
im frein sollnse noar jo rachn wieviel se welln sollang man sich la selbo umbring... _________________ Scheiße bringt Blumen zum wachsen & das ist schön
Der Feind ist die Dummheit (und zwar unsere eigene )
P.S. bien moß zi faul rechttschrreibung einziholtn
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hons
Beiträge: 738
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Verfasst am: 19.01.2005, 07:34 Titel: |
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i mussmi la ein weiteres mol in seus unschließn... (se isch olm am feinschtn, nua brauchman selbo nimma soffl viel schreibm )!
Und nua no epas: Wos sogaten des Racha dozui, wenn ausa kemmat, dass die Dämpfe, de fan Kaffe austeign (und des sein genui, um is gonze Lokal auszifülln) stork Krebserregend sein. Sem maulatn nua di gonzn Nicht-Kaffee trinka in a Bar, weil sie ohne Schulde geschädigt wearn, und dass sie iz Krebs kriggn, weil a poor ondra is Kaffeetrinkn in geschlossene Räume et lossn.
Des isch zwor awin a bleds Beispiel, obo soooo ungefähr passts jo.
Und di FF hot do jo a vollkommen recht. Meina Freiheit heart do au, wo i an ondon mit meinem Hondln schädig und domit seina Freiheit einschränk.
Und weil olm fa Diskriminierung fa Racha geret wert. Denkt amo umgekehrt: Wars et eha Diskriminierung fa Nichtraucha, wennman des Gesetz et erlossn hätt?
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hons
Beiträge: 738
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Verfasst am: 20.01.2005, 21:24 Titel: |
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Also la so a kurza info am Rande:
Zigarettenkonsum ist seit Anti-Raucher-Gesetz zurückgegangen
Das Anti-Raucher-Gesetz in Italien verzeichnet erste Erfolge. Der Zigarettenkonsum ist um 23 Prozent rückgängig, hat eine Studie des Trafikanten-Verbandes ergeben. Die Trafikanten drohen jetzt mit Protestaktionen gegen das Rauchverbot, weil sie einen drastischen Rückgang ihrer Einnahmen beobachten.
Quelle: www.nachrichten.it
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eero
Beiträge: 223
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Verfasst am: 21.01.2005, 00:36 Titel: |
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Do muss i wo meinen Scheiß a widdo amo kunttun, solong i koan Klo hon ihn ognzispial.
Also der Ausdruck "Die eigne Freiheit hört dort auf, wo die Rechte [Freiheit] der anderen anfangen." hot net die "schlaue" FF dofun, wies do irgendwie in ohnschein hot, sondon des isch die ollgemeinste Definition fa Freiheit.
Obo sischt konn i in Seus und Hons la rechtgebn.
Um no a poor Faktn auzizehl: Do Qualm fa Zigaretten erzeugt mehr Feinstaub wie a Dieselfahrzeug:
"88 mg pro Kubikmeter Luft versus 830 mg pro Kubikmeter – so lautet das erschreckende Messergebnis beim Vergleich der Feinstaubbelastung der Luft zwischen Dieselmotor-Abgasen und Zigarettenrauch, den Wissenschaftler vom National Cancer Institute in Mailand anstellten. ..."
Quelle: http://www.aerztlichepraxis.de/aktuell/artikel/1095691638/gz/sucht
Und ibbohaup isch Passivrachn no gfährlicha wie aktives Rauchen...
Obbo ehrlich gsog isch mirs lestn Somsta in Harde a schun augfoll, dass wieniga Leit rachn! Bravo, bravo, bravo _________________ Es ist die Frage, die uns quält....
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eero
Beiträge: 223
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Verfasst am: 21.01.2005, 00:43 Titel: |
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Noch kurz zum Thema Freiheit:
Ein meiner Meinung nach gutes Beispiel aus der Literatur, wie man unser Zusammenleben auf banale Art und Weise beschreiben kann:
"Eine Gesellschaft Stachelschweine drängte sich, an einem kalten Wintertage, recht nahe zusammen, um, durch die gegenseitige Wärme, sich vor dem Erfrieren zu schützen. Jedoch bald empfanden sie die gegenseitigen Stacheln; welches sie dann wieder voneinander entfernte.
Wenn nun das Bedürfnis der Erwärmung sie wieder näher zusammenbrachte, wiederholte sich jenes zweite Übel; so dass sie zwischen beiden Leiden hin- und hergeworfen wurden, bis sie eine mäßige Entfernung voneinander herausgefunden hatten, in der sie es am besten aushalten konnten.[...]"
(Quelle: Arthur Schopenhauer 1788-1860) _________________ Es ist die Frage, die uns quält....
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