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Polizeigewalt

 
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newworlddisorder




Beiträge: 921

BeitragVerfasst am: 27.11.2006, 20:00    Titel: Polizeigewalt

Zitat:
New York steht unter Schock: Mit 50 Schüssen hatten Polizisten einen unbewaffneten Schwarzen am Abend vor seiner Hochzeit getötet, seine zwei Freunde schwer verletzt. Die Beamten wurden nun suspendiert, die Suche nach dem Grund für das Blutbad beginnt.

Der 23-jährige Sean Bell war am Wochenende auf dem Weg zum Traualtar. Er wollte seine langjährige Freundin und Mutter von zwei gemeinsamen Kindern heiraten. Doch seine Junggesellen- Abschiedsparty endete mit einem Blutbad. Zwei Freunde, die mit ihm die Nacht zum Sonntag durchgefeiert hatten, sind schwer verletzt. Und viele New Yorker fragen sich, ob die unter Ex-Bürgermeister Rudolph Giuliani so gefürchtete Brutalität der Polizei wieder zurückkehrt.

Polizeichef Raymond Kelly ließ die fünf Beamten, die den Strip-Club Kalua im New Yorker Stadtteil Queens verdeckt ins Visier genommen hatten, vom Dienst suspendieren. Die Schützen, zwei Weiße, zwei Schwarze und ein Latino, mussten ihre Waffen abgeben. Einer der weißen Polizisten hatte insgesamt 31 Schüsse auf das Auto der drei Opfer abgegeben. Hinterher stellte sich heraus, dass keiner der Insassen bewaffnet war. Auch im Auto wurde keine Pistole gefunden.

Wie es dazu kam, dass die Party des schwarzen Bräutigams so tragisch endete, gab der Staatsanwaltschaft noch Rätsel auf. Augenzeugen machten stark widersprüchliche Aussagen. Eine Striptease-Tänzerin in Begleitung der drei Opfer berichtete der "New York Daily News", dass sie ihren Schminkkoffer in den Kofferraum gelegt habe, als ein voll besetzter Minivan das Auto des Bräutigams rammte. Die Insassen des Kleinbusses seien auf die Straße gesprungen und hätten ohne Warnung das Feuer eröffnet. "Keine Aufforderung zum Anhalten oder Hände-Hochheben. Nichts", sagte die 28-Jährige.

Nach Polizeiangaben dagegen war der Bräutigam mit seinem Auto zwei Mal in den Kleinbus der Beamten gefahren. Die Polizisten hätten zuvor gehört, dass ein Freund des Bräutigams im Besitz einer Waffe war, und hätten die drei Schwarzen aus Notwehr angegriffen.

Der Vorfall ruft die Erinnerung an den Westafrikaner Amadou Diallo wach. Er war 1999 wehrlos und ohne Verschulden mit 41 Schüssen von der Polizei niedergestreckt worden. Die Beamten hatten ihn mit einem Sittenstrolch verwechselt und losgefeuert, als Diallo in die Tasche griff, um seine Ausweispapiere hervorzuholen. Der Freispruch für die Polizisten löste ein Jahr später Rassenunruhen in New York aus. Etwa zur gleichen Zeit mussten sich fünf weiße Polizisten vor Gericht verantworten, die einen schwarzen Immigranten aus Haiti im brutal verprügelt hatten.

Bürgermeister Michael Bloomberg versprach der Bevölkerung, alles zu tun, um den neuen Fall aufzuklären. Er wollte mit mehreren Bürgerrechtlern im Rathaus zusammenkommen. Bei einem Protestmarsch mit der Witwe des Opfers und hunderten aufgebrachten New Yorkern hatte der prominente schwarze Bürgerrechtler Reverend Al Sharpton der Polizei am Sonntag Widerstand angekündigt: "Wir können uns so etwas nicht gefallen lassen". Unter Bezug auf die widersprüchlichen Zeugenangaben sagte Sharpton: "Das stinkt. Irgendetwas stimmt an der Geschichte nicht".


quelle: stern.de
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jose




Beiträge: 441

BeitragVerfasst am: 27.11.2006, 21:29    Titel:

na spinnsche!! olm la de scheiß rassnvorurteile gegn di schworzn...
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JA!
Ich spiele Killerspiele!

(Nein ich plane keinen Amoklauf...)


vermaechtnis




Beiträge: 51

BeitragVerfasst am: 27.11.2006, 23:20    Titel: Folerungen in Südtirol

beitrag herausgenommen, weil unpassend
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Wer in der eigenen Identität gefestig ist, dem sollen Mißgunst und Hass gegenüber anderen Völkern fremd sein.


Zuletzt bearbeitet von vermaechtnis am 28.11.2006, 00:20, insgesamt einmal bearbeitet


acidhorse




Beiträge: 600

BeitragVerfasst am: 27.11.2006, 23:31    Titel:

Mit den Augen rollen

solche sochn hots, gibs und werts a no olbn gebn solongs di storkn(reich und mächtig) und die ormen (schwocha und kloana) gib. also hofmo dassz ins nie treffn wert. ansunstn komman leido et viel tin. kling hort isch obo aso.


newworlddisorder




Beiträge: 921

BeitragVerfasst am: 27.11.2006, 23:39    Titel: Re: Folerungen in Südtirol

vermaechtnis hat folgendes geschrieben:

Und trotzdem bezeichnet man uns als die bestbehandelte Minderheit der Welt.


sicholich wor des domols zach! obo die südtirol-terrorischtn/aktivischt/freiheitskämpfa hom vosuicht is giwoltnmonopol fa an stoot zi "brechn", sem reagiert jedo stoot mehr odo wioniga aso... zudem wos faslsch du do fa autonomie, wennse zi den zeitpunkt fa de folterungen etamo no do wor?

+ isch mir komplett schleiohoft wiesoe do itz schun wiedo stimmung mochn willsch gegn italien mit den briof, weil des hot mit ungerechtfertigtn tötung durch an kuglhogl recht herzlich wenig zi tion mit do stootsgewolt gegn politischa aktivischtn...



obo itz bleibmo bittschion pan thema, weil do san 3 schworza oanfoch aso durch die polizei in an kuglhogl gstorbm, ohne erkennborn grund) Oan ronghoho polizischt hot alloane 31 mol (!) afs auto gschossn...
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vermaechtnis




Beiträge: 51

BeitragVerfasst am: 28.11.2006, 00:16    Titel: gegen Folter

Stimmt, des isch schrecklich was dort in Amerika passiert ist und der Folterbrief der Freiheitskämpfer passt vielleicht nicht so hier rein. nehme ihn deshalb raus. Es ist aber auch festzuhalten, dass es keine rassistische Tat war. Geschossen haben fünf Polizisten. Zwei Weiße, zwei Scharze und ein Latino. Ich glaube denen sind die Nerven durchgegangen. Genauso wie dem Polizisten in Genua (nicht dass ich sage, dass er richtig gehandelt hat) Wer sich bedroht fühlt, dreht oft durch. Nicht jeder behält kühlen Kopf und Nerven.

Stimmung gegen Italien sollte der Brief der Freiheitskämpfer nicht bewirken. Egal wer foltert, ob Amis im Irak, Islamisten in Afghanistan oder Carabinieri in Südtirol. Jede Folter ist zu verurteilen!
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